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Die Reise zum Ich

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Für viele unserer Gäste zählt die Reise zur Destination Ich! Zurückfinden zu den eigenen Bedürfnissen und Wünschen, der achtsame und respektvolle Umgang mit sich selbst und anderen. Das sind Grundbedürfnisse, die in einer immer komplexer werdenden Umwelt ihren Raum und ihren Rahmen brauchen, um sich ihrer bewusst zu werden und sie im Alltag umsetzen zu können. Die Voraussetzung, um seine Urlaubstage in diesem Sinne zu nutzten, ist definitiv ein Umfeld, das diese Prozesse unterstützt und begünstigt.

Beteiligung

Nicht nur in der kreativen Weiterentwicklung von MANZARA schätzen wir den Wissens- und Talentpool unserer Gäste, auch vor Ort wollen wir Grundlagen der Beteiligung schaffen. Wie wäre es, beim benachbarten Olivenbauern bei der Ernte zu helfen und das eigene Öl zu pressen? Ein Mitmachurlaub bezogen auf die lokale Landwirtschaft bündelt und tauscht Wissen und Erfahrung – Wer wünscht es sich nicht, endlich mal wieder mit den Händen zu arbeiten und am Ende des Tages zufrieden und kaputt ins Bett zu fallen?! Möglichkeiten gibt es unzählige: Eine Bootstour mit dem örtlichen Fischer in den frühen Morgenstunden, die Patenschaft für eine Kuh (klar, für den eigenen Käse!) oder Pinienkerne in den Wäldern ernten und bei Sonnenuntergang den Arbeitstag bei einer stimmungsvollen Brotzeit ausklingen lassen.

Prägende Erinnerung an den Hausbau „Merdivenli“

Erkenntnis

Auch die Lust, in seiner Freizeit etwas Sinnvolles zu leisten – für seine Umwelt und die Menschen – spielt eine bedeutende Rolle für die Urlaubsgestaltung. Die Freude, an der Umsetzung einer Idee beteiligt zu sein, überschneidet sich auch mit dem nächsten Einflussfaktor, der „Reise zum Ich“: Erkenntnis. Wissensarbeiter sind erkenntnisdurstig und nehmen die Informationen ihrer Umwelt wie ein Schwamm auf. Lernzeit und Auszeit sind keine getrennten Bereiche mehr – vielmehr begünstigen Sie sich gegenseitig! Unserer Freizeit nutzen wir gerne, um uns auf Gebieten weiterzubilden, die uns persönlich interessieren oder mit denen wir bisher nie zu tun hatten.
Offline gehen, etwas lernen das so völlig anders ist, als unser beruflicher Alltag und den sauberen Schreibtisch gegen eine Werkbank oder die Imkerei austauschen – sei es auch nur für kurze Zeit.
Mit dem nötigen Abstand vom Alltag erkennen wir manche Umstände viel einfacher und lernen dabei, besser mit ihnen umzugehen. Erkenntnisse über uns selbst, die Welt oder die grundlegenden Dingen des Lebens – während des Urlaubs besteht der Raum dafür – und trägt zur Zufriedenheit und Ausgeglichenheit des Reisenden bei.

Vernetzung

Vernetzung als weitere Dimension der „Destination Ich“, funktioniert im Grunde wie die Entwicklung digitaler Social Networks. Dem Reisenden reicht jedoch die oberflächliche, virtuelle Verbindung nicht – er sehnt sich nach echten Begegnungen! Neue Menschen kennenlernen, gemeinsam die Stadt erkunden, kreative Kochabende oder einfach ein inspirierendes Gespräch bei einem Glas Tee oder Wein. Begegnungsräume sind auch bei MANZARA Istanbul fester Bestandteil – und auch für Ayvalik haben wir bereits Orte und Angebote konzipiert, die Menschen zusammenbringen wollen. Dabei wird genug Raum für die individuellen Bedürfnisse gelassen: Wer lieber für sich sein möchte, findet ebensolche Orte für entspannten Rückzug und Stunden stiller Muse.

Pure Glory – High Purity. Nicht nur das Motto für MANZARA-Freund und Künstler Lars Breuer.

Erlebnis

Wir haben in Istanbul die Erfahrung gemacht, dass bewegende Erlebnisse die Brücke zum Ich sind. In jedem Fall zählt das Gesamterlebnis als Richtschnur für die Destination Ich. Erlebnis bedeutet für uns, sich ganzheitlich und mit allen Sinnen einem Augenblick hinzugeben. Es kann nur ein kurzer Moment sein, eine unerwartete Situation, die sich einprägt und unsere Wahrnehmung färbt. Wie selten einem heutzutage überraschende Erlebnisse widerfahren, kann jeder für sich selbst feststellen: Wann haben Sie in den letzten drei Monaten einen Moment erlebt, in dem Sie durch und durch erfüllt waren, der Sie bewegt und berührt hat? Sei es für eine Sekunde oder länger. Angenehm aus dem Alltag herausgerissen werden – das ist essentiell für freudigen Antrieb und neue Energie! Bei MANZARA nennen wir diese Momente Erlebnis-Tattoo – in den Köpfen und Herzen unserer Gäste wollen wir etwas hinterlassen, was selbst die Zeit nicht ausradieren kann. So wie der Tag, an dem wir mit einer unserer Gruppen auf dem Weg zum Flughafen Halt in einer Synagoge machten. Dort erklang zwischen den Säulen die Stimme eines Kontertenors, den wir extra dorthin eingeladen hatten und tauchte den Raum in eine ganz besondere, fast heilige Atmosphäre. Ein magischer Moment, an den sich unsere Gäste noch heute erinnern.

Wir sind der Meinung, dass jeder Ortswechsel, jeder neue Eindruck, das Potential hat, unseren Geist zu erfrischen und unser Herz zu bezaubern!